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Entwicklung des Tierschutzlabels

Das Konzept des Tierschutzlabels "Für Mehr Tierschutz" hat ursprünglich die Initiativgruppe „Tierwohl-Label" erarbeitet. Diese Gruppe wurde durch die Universität Göttingen ins Leben gerufen und setzte sich aus Vertretern der Wissenschaft, Landwirtschaft, Verarbeitung, des Lebensmitteleinzelhandels sowie des Tierschutzes zusammen. Ziel der Gruppe war es, die Diskussion um eine Tierschutzkennzeichnung voranzutreiben sowie Rahmenbedingungen für ein Tierschutzlabel zu entwickeln.

Da Gesetzgeber und Politik bis heute nicht gehandelt haben und weder bessere Bedingungen für die Tiere in der Landwirtschaft noch eine, wie vom Verbraucher gewünschte, verlässliche Tierschutzkennzeichnung in Sicht war (und ist), hatte der Deutsche Tierschutzbund sich Ende Juni 2011 dazu entschieden, die Trägerschaft für ein Tierschutzlabel zu übernehmen, das auf dem Grundkonzept der Initiativgruppe „Tierwohl-Label" beruht.

In der weiteren Entwicklung wird das Tierschutzlabel durch einen Beirat begleitet, der ausgewogen aus Teilnehmern aller Interessensgruppen besetzt ist (Wissenschaft, gesellschaftliche Vertreter, Vertreter der ökologischen Landwirtschaft, Vermarkter, Handel). Er berät zu den Labelinhalten, Marketingmaßnahmen sowie zur Weiterentwicklung und zu den Zielen des Tierschutzlabels.

Beirat

Mit dem Aufbau eines Kontroll- und Zertifizierungssystems für das Tierschutzlabel wurde die Gesellschaft für Ressourcenschutz (GfRS) beauftragt.
Bis zum heutigen Tag konnten wir rund 500 tierhaltende Betriebe und etwa 50 Markenlizenznehmer gewinnen. 
Das Tierschutzlabel wird stetig weiterentwickelt um den Bedürfnissen der Tiere gerechter zu werden und so das Leben dieser Tiere zu verbessern. 

Im Handel